Kerstin Franke

HARMONIESTEINE – HEILKRÄUTER – FAMILIENSTELLEN – GARTENGESTALTUNG

Steine stellen – der Anfang

2008 lernte ich kennen, daß man Steine auf Spitze stellen kann.

Wenn man Glück hatte, blieben sie mehrere Stunden stehen. Das hat mich fasziniert. Der Reiz lag für mich im Außergewöhnlichen und in der Schönheit.

Den ersten kleineren Stein stellte ich mir im Garten als “Wächter” vor und musste ihn mehrmals am Tag neu aufrichten.
In den alten Kulturen sind Steine ebenfalls Lebewesen, sie sind die “Alten”.
Im September 2009 ging es mir sehr schlecht.
Im Garten habe ich begonnen, etliche große Kalksteine mit einem Gebet / Wunsch auf Spitze zu stellen. Verblüffend war für mich, dass die Steine erst bei den richtigen Gedanken plötzlich stehenblieben.

Bei Familienaufstellungen stehen Stellvertreter für einzelne Personen der Familie.

Ich hatte nun ein Feld geschaffen, in dem Steine für Aufgaben standen, die ich noch nicht meistern konnte.

Um so mehr erstaunt war ich – egal ob Sonne, Regen, Stürme oder Schneetreiben – sie blieben über mehrere Monate stehen. Oft fielen sie scheinbar nach bestimmten meiner Gedanken um oder wenn ich sie nicht mehr gebraucht habe. Manchmal mußte ich auch die Positionen wechseln, weil sie am alten Platz nicht mehr stehen bleiben wollten.

Da ich Arbeiten und Wohnen durch meine sebstständige Tätigkeit verbinde, war ich permanent in diesem Feld und habe beobachtet, wie es mich verändert. Es war wie ein ständiges, leises, sanftes Anklopfen an meine unbewussten Ängste. Besucher haben damals auf das Energiefeld reagiert, indem plötzlich Kopfschmerzen und Blockaden verschwanden.

Mit Anderen habe ich weitere Erfahrungen gesammelt, indem wir gemeinsam die Energie der aufgestellten Steine wahrgenommen, benannt und später verändert haben.

Mit der Zeit ist aus dem anfänglichen Steinestellen ein “Medizinrad” gewachsen, das auf alten indianischen Traditionen beruht und in dem jeder Stein seine bestimmmte Bedeutung hat.

“Alles ist mit allem verbunden.”

Der Grad unserer Gesundheit hängt davon ab, wie gut wir wirklich verbunden sind mit allem, was lebt.

Von den im September 2009 aufgestellten Steinen steht einer am längsten.
Er steht für die Veränderung.